Chandeen
- Jutland -
Auf den ersten Blick nicht so eingängig wie das Debüt "Shaded by the leaves", allerdings keineswegs uninteressanter stellt sich
das neue Album "Jutland" der Frankfurter Formation Chandeen dar.
Musikalisch stehen sich radiotaugliche Stücke und recht ruhig, sphärisch gehaltene Kompositionen gegenüber, die sich erst nach mehrmaligem Hören offenbaren. Um die ansonst rein elektronisch eingespielten Stücke organischer zu gestalten, wurde die Flötistin Dorothea Hohnstedt hinzugezogen; der Camouflage und De/Vision Produzent Axel Henninger spielte Gitarre. Komponiert wurde in der einsamen Umgebung von Jutland in Dänemark, und dieser Einfluß ist gerade auf den ruhigen, landschaftsmalerischen Liedern zu erkennen.
Ein hervorragendes Album für kalte, dunkle Winterabende. Ein Wehrmutstropfen sei noch am Ende erwähnt, Chandeen haben sich leider in der ursprünglichen Besetzung Harald Loewy und Oliver Henkel (Instrumente) und Antje Schulz und Catrin Mallon (Gesang) getrennt.
Schade !
Musikalisch stehen sich radiotaugliche Stücke und recht ruhig, sphärisch gehaltene Kompositionen gegenüber, die sich erst nach mehrmaligem Hören offenbaren. Um die ansonst rein elektronisch eingespielten Stücke organischer zu gestalten, wurde die Flötistin Dorothea Hohnstedt hinzugezogen; der Camouflage und De/Vision Produzent Axel Henninger spielte Gitarre. Komponiert wurde in der einsamen Umgebung von Jutland in Dänemark, und dieser Einfluß ist gerade auf den ruhigen, landschaftsmalerischen Liedern zu erkennen.
Ein hervorragendes Album für kalte, dunkle Winterabende. Ein Wehrmutstropfen sei noch am Ende erwähnt, Chandeen haben sich leider in der ursprünglichen Besetzung Harald Loewy und Oliver Henkel (Instrumente) und Antje Schulz und Catrin Mallon (Gesang) getrennt.
Schade !
(Maik Heinsohn 04/1995)